[26.08.21 10:12]
Hallo Zusammen,
heute möchte ich zum Thema „Verunsicherung“ reflektieren und beginne dem
::: Ergebnis:
(1.+2. )Sowohl die Jugendliche als auch der Mann sind nach meinem ersten Eindruck nur verängstigt. Und zwar weil sie ihre Welt als unsicher und nicht verlässlich wahrnehmen. Beide drücken ihre Befürchtungen (wenn auch maskiert) aus, beide suchen den Trost in der Unterstützung durch ihre Peer-Gruppe. Beide sind ein Beispiel für ein Phänomen in unserer Gesellschaft das Viele von uns ans Spaltungstendenz wahrnehmen.
Wenn wir es lernen würden, den Befindlichkeiten unserer Mitmenschen in der realen Welt mindestens so viel Raum zu geben wie unseren eigenen und wenn wir es dann auch noch schaffen könnten, die jeweils dahinterleigenden Bedürfnisse wahrzunehmen, dann könnten wir das sicher auch in den sozialen Medien. Dann würden sich dort vielleicht Verunsicherungen durch Anteilnahme und Hilfestellungen auflösen.
::: Hintergrund:
(1.)Mir ist heute ein social-media-Eintrag aufgefallen: Jemand hat das Kurzvideo einer Jugendlichen (Fridays-for-Future-)Aktivistin geteilt, in welchem sie weinend ihre Angst vor den Auswirkungen des Klimawandels veranschaulicht.
Er kommtiert dieses von ihm geteilte Video despektierlich und bezeichnet sie als „gehirngewaschene Jugendliche“.
(2.) Wenn ich mir sein Profil näher anschaue sehe ich, dass seine Veröffentlichungen die Gemeinsamkeit haben, dass sie von einer hohen Feindseligkeitserwartung geprägt sind, die auf einer Sorge vor der Einschränkung seiner eigenen Freiheiten gründet (z.B. Angst vor Manipulation durch Medien; vor der Machtübernahme durch verbotsorientierte Politiker; Angst vor einem veganen Ernährungs-Diktat).
Herzliche Grüße, Leuhton.
JH [26.08.21 12:11]
[Antwort auf Paganismus Chat]
Ich kann beide verstehen, das Mädchen und den Mann. Beide haben sich in etwas hineingesteigert. Ich empfehle beiden 3 Monate Facebook fasten